Bildergalerie aus unserer Oktober-Ausgabe, die ab 16. September bei Ihrem Händler verfügbar ist:
Themen des Heftes:
- Zwischen Chiemgau und Alpen – Teil 2 – Anlagenporträt
- Aachener Dauerbrenner: Talbot-Triebwagen der HSB von Weinert
- Der „Esslinger“ von Brekina: Das neue H0-Modell des Privatbahntriebwagens
- River Valley – US-Anlage der Modellbahnfreunde Luxemburg
- Schildersatz von Beckert in Baugröße 0
- Ein Fachwerkgebäude im Eigenbau – Modellbahn-Werkstatt
- Der zweite Streich in H0: Die Baureihe 151 von ESU
RUBRIKEN:
Flohmarkt • Modellbahn-Kolumne • Neuheiten-Kurier • Veranstaltungen Vorbild/Modell • Impressum/Leserbriefe
Die Baureihe 151 von ESU
Nach dem Erstlingswerk aus dem vergangenen Jahr, dem H0-Modell der Baureihe 215 (siehe EK 1/2011), kommt nun mit der 151 das zweite Hightech-Fahrzeugmodell von ESU zur Auslieferung. Neben einer gelungenen Wiedergabe des Vorbilds und sehr guten Laufeigenschaften kann die Maschine mit 21 digital schaltbaren Funktionen aufwarten.
Wie unser Autor und Redakteur Ralph Zinngrebe zum Fazit kommt: „Die Umsetzung ist den Ulmern hervorragend gelungen. Obendrein gibt es eine Fülle an Sonderfunktionen, mit denen zum Teil technisches Neuland betreten wurde.“, das lesen Sie in diesem EK.
Talbot-Triebwagen der HSB von Weinert
Im Jahre 1955 lieferte die Waggonfabrik Talbot in Aachen zwei neue Triebwagen an die Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE). Die Fahrzeuge waren eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Typen „Eifel“ und „Schleswig“, die als Modell ebenfalls bei Weinert erhältlich sind. Die Fahrzeuge blieben bis zur Einstellung des Personenverkehrs 1961 zuverlässig im Dienst. Im selben Jahr wurde je ein Triebwagen an die Inselbahnen von Langeoog und Juist abgegeben. Das Juister Fahrzeug wurde nach Einstellung der Inselbahn ebenfalls nach Langeoog überstellt, wo beide bis 1995 gemeinsam Dienst taten. Anschließend gelangten beide VT nach Umbauten im AW Halberstadt in den Betriebsbestand der Harzer Schmalspurbahnen. Hier können sie auch heute noch aktiv erlebt werden …
Bereits 2009 angekündigt, sind die Weinert-Bausätze der Talbot-Triebwagen der HSB nun seit kurzer Zeit lieferbar.
Deswegen urteilt unser Autor David tom Wörden: Dank einer hohen Passgenauigkeit und einer sehr ausführlichen Anleitung erweist sich der Bau der gleichermaßen interessanten wie optisch ansprechenden Modelle als absolut problemlos. Der Talbot-Triebwagen ist ein mehr als gelungenes Modell, das sich ohne großen zeitlichen Aufwand bauen lässt und dabei keine Fragezeichen hinterlässt.