Bildergalerie aus unserer Dezember-Ausgabe, die ab 11. November bei Ihrem Händler verfügbar ist:
Themen des Heftes:
- Ausstellungs- und Seminaranlage des MDVR – Spur-N-Anlage von Modellbahn-Digital-Versand-Radtke
- H0-Anlage: Von Wisjni nach Wosjni – Im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Polen
- Vorbildlich: Stellwerk an der Greifswalder Straße – Lasercut-Bausatz von LaserSachen in H0
- Hausboot-Szene – Modellbahn-Werkstatt
- 3. US-Convention in Rodgau – Treffen der US-Modellbahnszene
- Eisenbahnjahre – die neue EK-Webseite www.eisenbahnjahre.de
RUBRIKEN:
Flohmarkt • Modellbahn-Kolumne • Neuheiten-Kurier • Veranstaltungen Vorbild/Modell • Impressum/Leserbriefe
Schwerpunkt dieser Ausgabe:
- 5 ausführliche Berichte über Anlagen und ‑Ausstattung – 3 davon stellen wir hier kurz vor.
LaserSachen: Stellwerk
Beim Modellbau gilt unser Streben der Nachbildung des Vorbildes. Was liegt da näher, als sich an einem konkreten Vorbild zu orientieren und es im gewünschten Maßstab nachzubilden. Das hat sich sicherlich auch Hans Hopp gedacht, als er das Stellwerk an der Greifswalder Straße in Berlin zum Vorbild nahm und es ins Modell umsetzte.
Immer neue Techniken ermöglichen nicht nur der Industrie oder dem Handwerk ein einfacheres und rationelleres Arbeiten. Auch in unserem Hobby halten sie, wenn auch manchmal mit Verzögerung, Einzug und ermöglichen uns eine vorbildgerechtere Nachbildung. Ein Beispiel für eine solche technische Innovation ist die Lasercut-Technik …
Marc Heckmann führt Sie in bekannt präziser Art an den Bausatz heran.
Von Wisjni nach Wosjni – Grenzthema
Für ihr auf der Intermodellbau 2010 in Dortmund gezeigtes Schaustück haben sich die Niederländer von Reel-Cees (www-reel-cees.nl) ein recht außergewöhnliches Thema gewählt: Das Grenzgebiet zwischen der einstigen DDR und der damaligen Volksrepublik Polen, mit einem kleinen Grenzfluss, dem „Niemandsland“ und der angedeuteten Stadt Stranji samt Bahnhof auf der DDR-Seite. Das Motiv ist in den siebziger Jahren angesiedelt, mit einer gewissen Flexibilität beim Fahrzeugeinsatz. Denn das Interesse an Modellen nach DR- und PKP-Vorbild war der Auslöser für den Bau dieser unkonventionellen Anlage.
Ausstellungs- und Seminaranlage des MDVR
Bei Anlagen, die zur Vorführung technischer Komponenten gebaut wurden, wird meist auf jegliche Gestaltung verzichtet. Dass es auch anders geht, beweist Walter Radtke vom MDVR mit seiner N‑Anlage seit vielen Jahren bei den von ihm besuchten Messen.
Nun geht er noch einen großen Schritt weiter. Im neuen, großzügigen Seminarraum ist eine ca. 35 m lange N‑Anlage entstanden, ein Teil davon wurde auf sehr hohem Niveau ausgestaltet.