»Sandbunker in Bahnbetriebswerken

22. Februar 2011 | Von | Kategorie: Bauberichte

Die nicht mehr benötigten Löcher im Kessel sind mit Spachtel verfüllt, das Geländer und die Stützfüße sind probehalber eingesteckt

Die Stützen des Sandbunkers entstehen aus H-Profile von Evergreen.  Die Polysterol-Profile Nr. 285 (4,00 mm x 3,70 mm) passen exakt in die Auflage des Kessels. Die Stützfüße werden beispielsweiese mit Hilfe einer Böhler-Tischkreissäge abgelängt und im entsprechenden Winkel zugesägt. Dies gelingt aber auch mit einem scharfen Bastelmesser. Anschließend werden diese mit einem handelsüblichen Plastik-Kleber (z.B. von Faller) in die Kesselauflage eingeklebt.

Die Kunststoff-H-Profile Nr. 285 von Evergreen passen exakt in die Kesselauflage.

Der Sandbunker in Singen besitzt insgesamt sechs Auslassöffnungen für den Sand. Für deren Nachbildung hat mir ein Bekannter entsprechende Drehteile aus Neusilber angefertigt. Allerdings können dafür beispielsweise auch kleine Messingschrauben  mit Zylinderkopf aus dem Modellbau-Programm verwendet werden. Am Kesselboden werden – gleichmäßig verteilt – sechs Bohrungen gesetzt und die Metallteile mit Sekundenkleber eingeklebt.

Die Neusilber-Drehteile als Nachbildung der Sandauslässe werden gleichmäßig am Kesselboden

Damit sind die Bastelarbeiten an dem Sandbunker auch bereits schon abgeschlossen.

Der Sandbunker ist fast fertig und muss nur noch lackiert werden

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